Ofengerösteter Rosenkohl mit Pecanbröseln

Bei der Essenszubereitung am Sonntag hatte ich eindeutig den gemütlicheren Part. Die Beilagen zum Schweinenacken waren relativ wenig arbeitsintensiv und ich durfte mich im Gegensatz zum Betreuer des Smokers drinnen aufhalten.

vorbereiteter Rosenkohl

Neben ofengebackenen Kartoffeln gab es Rosenkohl aus dem Ofen. Im Gegensatz zu diesem Rezept wurde er nicht vorgekocht, sondern einfach in einer würzigen Senf-Marinade gewendet und auf dem Blech verteilt. Auf den im Originalrezept vorgesehenen Kümmel habe ich verzichtet.

gerösteter Rosenkohl mit Pecanbröseln

Nach etwa 25 Minuten im Backofen haben die Röschen schöne braune Röststellen. Wieder mal ein Clou: Kurz vor dem Servieren kommen knusprig-buttrige Brösel über das Gericht, die in diesem Fall aus zerkleinertem Toastbrot und gehackten Pecannüssen hergestellt werden.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Ofengerösteter Rosenkohl mit Pecanbröseln
Kategorien: Beilage, Gemüse, Kohl, Nuss
Menge: 3 Portionen

Zutaten

500 Gramm   Rosenkohl
2 Essl.   Olivenöl
1 Essl.   Dijonsenf
1/2 Teel.   Worcestershiresauce
      Salz
      Schwarzer Pfeffer
H BRÖSEL
1 Essl.   Butter
25 Gramm   Frische Toastbrotbrösel (Toast im Mixer
      -zerkleinert)
25 Gramm   Pecannüsse; gehackt
      Salz

Quelle

  modifiziert nach
  Fine Cooking
  December 2007
  Erfasst *RK* 05.11.2007 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Den Rosenkohl putzen und die Röschen durch den Strunk vierteln.

Olivenöl, Senf, Worcestershiresauce, Salz und Pfeffer glattrühren. Die Rosenkohlviertel zugeben und alles gut vermischen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Rosenkohl darauf verteilen. Das Blech für etwa 25 Minuten in den Ofen schieben.

Währenddessen in einer Pfanne die Butter aufschäumen lassen. Die Toastbrotbrösel zugeben und gut umrühren. Nun die Nüsse und etwas Salz zugeben und alles bei mittlerer Hitze unter dauerndem Rühren 4-6 Minuten rösten, bis die Brösel knusprig und die Nüsse goldbraun sind. Die Brösel auf doppelt gelegtem Küchenpapier abtropfen lassen.

Den fertigen Rosenkohl in eine Schüssel geben und die Brösel darauf verteilen.

Anmerkung Petra: prima, ganz einfach. Gemacht zu Schweinenacken aus dem Smoker.

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13 Antworten auf „Ofengerösteter Rosenkohl mit Pecanbröseln“

  1. Hallo Petra und alle!
    Bin über die kochschlampe auf dein Blog gestoßen und finde dann gleich so ein tolles, einfaches Rezept. Es passt auch super zu meiner kulinarischen Entwicklung: Ich habe nämlich erst vor kurzem erfreut festgestellt, dass ich Blumenkohl jetzt mag. Also, Matthias, die Chancen stehen auch für dich nicht schlecht. 🙂
    Schöne Grüße
    Scholli2000

  2. Hallo Petra und alle!
    Bin über die kochschlampe auf dein Blog gestoßen und finde dann gleich so ein tolles, einfaches Rezept. Es passt auch super zu meiner kulinarischen Entwicklung: Ich habe nämlich erst vor kurzem erfreut festgestellt, dass ich Blumenkohl jetzt mag. Also, Matthias, die Chancen stehen auch für dich nicht schlecht. 🙂
    Schöne Grüße
    Scholli2000

  3. Das ist eine klasse Idee mit dem Backofen – und dann die Kombination mit Senf und Nüssen – das merke ich mir. 🙂
    @ die jüngeren Semester: Rosenkohl ist glaube ich bei vielen ein Altersding: ich habe erst mit Mitte/Ende 20 angefangen, ihn zu essen und zu mögen.

  4. Das ist ja interessant, wie ähnlich sich die Geschmäcker entwickeln. Da möchte ich noch nachlegen.
    Ebenfalls erst im hohen Alter von Mitte/Ende zwanzig lernte ich (heute „Anfang“ dreißig) zu schätzen:
    – gekochten Speck (im Eintopf)
    – Käse, der nach Käse schmeckt
    – Kümmel
    – Fleischwurst (schon mit 19 in der Zivischule – In meiner Kindheit hasste ich Metzgerbesuche, weil man da immer eine Scheibe Fleischwurst geschenkt bekam.)
    Nach wie vor mag ich nicht:
    – Dicke Bohnen
    – Leber
    Die Liste mit dem, was ich früher mochte, heute aber nicht mehr, besteht hauptsächlich aus Süßigkeiten.
    Ich hoffe, das war jetzt nicht zu off topic, aber es brannte mir so sehr auf der Seele. 😉

  5. @ Scholli: Das könnte meine Liste sein, fast exakt genauso 😉 Füge nur bei der „no, no“-Liste noch Innereien jeglicher Art hinzu! Sollen wir von dem Thema nicht mal ein Stöckchen machen???

  6. Ja, Gabi, die schlimmen Innereien! Außer Leber hab ich bisher wissentlich noch keine gegessen. Das versuche ich aber jetzt nachzuholen. Letzte Woche habe ich mit (zwar keine Innerei, aber für mich in derselben Kategorie) Zungensülze angefangen. Es war gar nicht so schlimm. Allerdings war ich nach einem schönen Abend noch voller Endorphine bzw. Restalkohol, als ich die Sülze kaufte. 🙂
    Ich weiß gar nicht, wie man Stöckchen macht. Bin noch neu hier.

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