Das Hokkaido-Milchbrot erfreut sich ja weiterhin reger Beachtung in der Blogosphäre: so habe ich es neben diversen Varianten auch in einem ungarischen Blog gesichtet und kürzlich bei Le Pétrin die Brötchen-Version entdeckt.
Das musste ich gleich ausprobieren, allerdings habe ich mich dabei an meine Rezeptur gehalten und weder Hagelzucker noch Schokolade eingearbeitet, weil ich neutralere Brötchen haben wollte:
Nach dem ersten Gehen den Teig in 18 Stücke a ca. 60-65 g teilen und längliche Brötchen formen. 40 Minuten abgedeckt gehen lassen, dann mit einer relativ dünnen Mischung aus Eigelb, Sahne und Wasser bestreichen. Weitere 20 Minuten offen gehen lassen, dann nochmals mit der Mischung bepinseln. Mit einer Schere 5 Einschnitte anbringen, dann im vorgeheizten Backofen bei 175°C goldbraun backen.
Ich habe die Brötchen auf ein großes Lochblech gelegt und im Elektrosteinbackofen bei 240°C Oberhitze und 160°C Unterhitze etwa 20 Minuten gebacken.
Die Brötchen haben durch die Einschnitte schön knusprige Spitzen, sind sonst aber weich und prima als Frühstücksbrötchen geeignet. Sie lassen sich gut einfrieren und wieder aufbacken.
Oh, die sehen aber appetitlich aus! Ich glaub, die werden sich auf meinem Sonntagsfrühstückstisch auch sehr gut machen. 🙂
Die stehen auch auf meiner Liste!
Ich suche noch nach den Milchbrötchen aus meiner frühen Kindheit, daß ich immer bei einem bestimmten Bäcker kaufte bzw. gekauft bekommen habe. Von hier aus sehen Deine wie ein heißer Kandidat aus.
Famos finde ich, daß die Brötchen zu lächeln scheinen.
Super Idee! Und toll sehen die Leckerchen aus.
Your bread looks wonderful! I have really enjoyed looking at your blog – you have some super looking photos.
Es schaut wunderbar aus, und muss sehr fein sein. Ich werde versuchen es in der diabetischen Version zubereiten. Kata von Ungarn