Rückkehr mit Engadiner Nusstorte im Gepäck

Nach zwei Wochen fast internetlosem Urlaub im Tessin, in der das Notebook hauptsächlich als Kochbuch diente (immerhin waren unsere Schweizer Freunde Billi und René fast 6 Tage zu Besuch, was gutes Essen selbstverständlich machte und mir einige neue und sehr leckere Rezepte einbrachte!), mussten wir am Samstag leider wieder die Rückfahrt antreten.

Bei herrlichem Wetter haben wir Zwischenstation in hübschen Städtchen Maienfeld (Graubünden) eingelegt. Es bleibt einem dank der vielen Hinweise (Heidiland, Heidibrunnen, Heididörfli…) nicht verborgen, dass hier Johanna Spyri ihren Roman "Heidi" angesiedelt hat 😉

Die Lage inmitten vieler Weinberge ist geradezu idyllisch. Mit dem strahlend blauen Himmel und den schneebedeckten Bergen im Hintergrund sieht die Landschaft hier fast unwirklich aus.

Maienfeld1

Im kleinen Ort habe ich mindestens 3 Bäckereien/Konditoreien entdeckt, an denen ich natürlich nicht vorbeigehen konnte, ohne Ruchbrot und Weggli mitzunehmen.

Tuorta da Nusch Engadiner Nusstorte

Beim Rückweg zum Auto haben wir dann noch im Café Heidi & Peter diese Engadiner Nusstorte (La Tuorta da Nusch Engiadinaisa) im Fenster liegen sehen und kurzerhand zugegriffen. Die Pultorte, kreiert 1926 von Fausto Pult aus Samedan gibt es in Größen von 80 bis 1500 g, unsere hatte mit 600 g sozusagen Mittelmaß. Hergestellt wird sie heute übrigens in Genf. Geschmeckt hat sie uns zum Sonntagskaffee ausgezeichnet! Ein Rezept für einen Nachbau findet sich z.B. hier.

3 Antworten auf „Rückkehr mit Engadiner Nusstorte im Gepäck“

  1. Hallo Petra, willkommen zurück in der heimischen Küche ! Hab‘ Dich schon vermisst, aber ich freue mich für Dich über Deinen schönen Urlaub ! Liebe Grüße und wann kommt Ihr ? Heute wird meine Küche geliefert….

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