Pilztoast

Eigentlich
sollte ja Sommer sein – der lässt sich derzeit aber nur erahnen. Die
Temperaturen sind im Keller, es ist feucht und unfreundlich. Das
regnerische Wetter lässt allerdings einige Pilze wachsen, wie Helmut
bei seinen Zufallsfunden Pfifferlingen bemerkte. Also habe wir uns
gestern mal gezielt auf Suche in "unserem" Pilzwald gemacht.

Allzu üppig war das Ergebnis nicht, aber immerhin kamen wir nicht
mit ganz leeren Körben wieder: Pfifferlinge gab’s wirklich einige schön
große (und einen Platz mit rasig wachsenden noch ganz kleinen
Exemplaren, da sollte man in der nächsten Zeit nochmal nachschauen…),
dazu ein paar Steinpilze, ein flockenstieliger Hexenröhrling, einige
Täublinge, Reifpilze und Perlpilze, letztere allerdings fast alle
schwer vermadet.

Da heute noch eine schwere Aufgabe anstand, gab’s am Morgen ein etwas üppigeres Frühstück mit Pilztoast:

Eine gehackte Zwiebel in Butterschmalz schmurgeln, die geschnittenen
Pilze dazu und bei starker Hitze kräftig anbraten. Einen Spritzer
Zitronensaft, einen Schuss Sahne und etwas Frischkäse sowie etwas
geriebenen Käse (Comté) unterrühren, mit Salz und Pfeffer pikant
abschmecken. Nun die Masse auf getoastete Brotscheiben verteilen, mit
weiterem geriebenen Comté bestreuen und kurz zum Überbacken unter den
Grill schieben

Und hier der männliche Teil der Mannschaft leicht erschöpft nach
getaner Arbeit: 6 Ster frisches Brennholz mussten mit dem Schubkarren
von der Straße zu unserem Haus hochgeradelt werden, Frani und ich
übernahmen die Stapelarbeit. Zur Belohnung kommt jetzt gerade etwas die
Sonne hervor 🙂

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