Fondue Chinoise

Bei diesem häßlichen Wetter tut man sich und den Seinen gerne was Gutes, zumal Kathi für zwei Tage da war: am Wochenende habe ich den Feuertopf hervorgeholt.

Diesen unbenutzten elektrisch beheizten Kupfertopf (SIGG) habe ich letztes Jahr für 77,95 Euro bei Ebay ersteigert – ein echtes Schnäppchen!

In der „essen & trinken“ wurde im Dezember 1998 eine Party „Fondue Chinoise“ mit 18 Rezepten vorgestellt, (gepostet in de.rec.mampf, zu finden über Google Groups), an denen ich mich orientiert habe.

Also gab’s Garnelen, Lachs, kleine Wan Tans gefüllt mit Schweinefilet, Spinat und Shiitake-Pilzen, Garnelen-Bällchen (waren am wenigsten beliebt), Entenbrust-Klößchen (waren sehr beliebt), Frühlingszwiebeln, Champignons, Rinderfilet, Schweinefilet, Möhren, Broccoli, rote und gelbe Paprika.

Dazu (oben links beginnend im Uhrzeigersinn) Kokosmilch-Sauce, Chilisauce, Sesamsauce und helle Sojasauce mit Frühlingszwiebeln. Die Koriandersauce fand nicht so viele Anhänger.

Ein wunderbares Essen, bei dem man viel Zeit verbringen kann 🙂 Die Zutaten schwimmen gerne aus den Körbchen davon, es beginnt ein lustiges Fischen und man muss schauen, dass man nicht die besten Stücke an seine Konkurrenten verliert. Guang Zhen erzählt, dass es in China schon Einsätze gibt, mit denen jeder seinen abgetrennten Bereich im Topf hat – aber das sei natürlich lange nicht so lustig.

Als findiger Kopf hat er eine ganz andere Methode entwickelt, um seine Schätze bei sich zu behalten: der Inhalt wird mit einigen Möhrenstiften gesichert 🙂 Immerhin etwas, wozu Gemüse gut ist, meint er.

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