Dieses
Jahr hat Helmut einige große Forellen (ca. 1,5 kg ausgenommen)
gefangen, die wohl irgendwann im Regen ausgesetzt worden waren. Der
Sinn, schon relativ große Fische auszusetzen, um sie dann wieder zu
fangen, erschließt sich mir zwar nicht ganz (bin halt kein Angler…) –
aber wenn sie mal im Haus sind, werden sie natürlich gegessen 😉
Die letzte von ihnen habe ich jetzt aus der Tiefkühltruhe gefischt, filetiert und zu Lachsforellenfilets mit Zitronenkruste verarbeitet.
Dafür schneidet man eine Tasche in die Fischfilets, die mit einer
Mischung aus Blattsspinat, Sauerrahm, Ei und Brotbröseln gefüllt wird.
Obenauf kommen Brösel und Butter, aromatisiert mit geriebener
Zitronenschale – wieder ein Superauftritt der Microplane-Reibe 🙂 Als Brotbrösel werden im Originalrezept Semmelbrösel verwendet, ich ziehe im Mixer zerkleinertes frisches Toastbrot vor.
Die Filets in eine gebutterte feuerfeste Form legen, dabei
bietet sich an, überschüssige Füllung unter die beiden Schwanzstücke zu
packen, um eine durchgehend gleich hohe Oberfläche zu erhalten, die
dann auch gleichmäßig bräunt. Nun alles für etwa 15 Minuten in den auf
240°C vorgeheizten Backofen schieben und heraus kommt:
Als Beilage gab’s diesmal ein farblich gut passendes Risotto
milanese (Safranrisotto), anstelle des im Rezept vorgesehenen Reises
mit Kürbisöl und gerösteten Kürbiskernen.