Die
letzten beiden herrlich warmen Tage (um die 26°C!) habe ich
den restlichen an den Pflanzen hängenden Chilis noch gegönnt, jetzt
soll es deutlich kälter werden. Da wird’s langsam Zeit, auch die
letzten zu pflücken.
Einige Infos über den richtigen Erntezeitpunkt gibt es bei Pepperworld, bei denen ich auch gerne einkaufe (hier gibt’s jetzt übrigens auch die in de.rec.mampf länger gesuchten dekorativ-scharfen Chili-Fäden, zu finden über die Produktsuche.)
Im Vordergrund Piments d’Espelette
Das Saatgut stammt von Chilis, die wir vor Jahren aus dem
Baskenland mitgebracht haben. Die Häuserfronten in Espelette hängen im
Spätsommer und Herbst voller Ketten aufgefädelter Chilis, die trocknen
sollen: ein ausgesprochen hübsches Bild. "Le piment d’Espelette – Ezpeletako Biperra" ist übrigens das erste Gewürz Frankreichs, das (seit dem Jahr 2000) eine AOC, eine Appellation d’Origine Contrôlée besitzt. Für Schnellentschlossene: am letzen Wochenende im Oktober findet "la fête du Piment d’Espelette" statt 🙂
Auf der rechten Seite liegen Chilis von Pflanzen, die ich als "Cayennepfeffer" auf dem hiesigen Wochenmarkt gekauft habe.
Oben im Bild sind Serranos zu sehen, die hier immer wieder eine
gute Ernte liefern. Sie lassen sich prima einfrieren und nach Bedarf
gefroren schneiden.
Die kleinen Schoten auf der linken Seite stammen von einer
überwinterten Chilipflanze, die ich mal beim Gärtner gekauft habe –
keine Ahnung, um was es sich dabei genau handelt. Die Chilis sind
jedenfalls sehr scharf 🙂