Dicke Fritten

Heute
ist schon fast schon in Vergessenheit geraten, dass man sie auch
zubereiten kann, ohne in die Tiefkühltruhe zu greifen: Pommes frites.

Wichtig ist erst einmal die richtige Kartoffelsorte: mehlig oder vorwiegend festkochend sollte sie sein.

Für gemütlich üppige Exemplare aka "dicke Fritten" die
Kartoffeln schälen und in Stifte von etwa 2 cm Dicke schneiden. Die
Stifte abwaschen und dann in kaltes Wasser legen, um anhaftende
Stärkereste zu entfernen. Vor dem Frittieren werden die
Kartoffelstäbchen gut abgetrocknet. Reichlich Frittierfett (ich nehme
hoch erhitzbares Pflanzenöl) in einem Topf mit Frittiereinsatz (oder
einer Fritteuse) auf ca.175°C erhitzen. Die Kartoffeln portionsweise
hineingeben. Die Temperatur sinkt dabei auf etwa 150°C, das ist fürs
Vorbacken ideal. Die Fritten darin so lange garen, bis sie weich sind –
zum Test wird ein Stäbchen herausgenommen, es sollte sich mit den
Fingern zusammendrücken lassen.

Die vorfrittierten Kartoffeln möglichst nebeneinander in einer Arbeitsschale abtropfen lassen.

Unmittelbar vor dem Servieren das Fett nochmals auf 190°C
erhitzen und die Kartoffeln darin (wieder portionsweise) goldbraun und
knusprig backen. Auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen, salzen – und
reinbeissen!

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